Über unsNachhaltigkeitKontaktKarriere
  • Tipps und Hinweise
  • TePe Share
  • Fachpersonal
  • Über uns
  • Nachhaltigkeit
  • Kontakt
  • Karriere
/ TePe Share / TePe Share Wissensplattform / Zahnärztliches Personal / Parodontale Gesundheit und ihre Rolle für die orale und allgemeine Gesundheit

TePe Share Wissensplattform

Zahnärztliches Personal

Medizinisches Personal

Verbraucher

TePe Share Vorträge

TePe Share maßgeschneiderte Vorträge

Vorträge für Studierende

Webinare on demand

TePe Share Webinare

Deutschland, Österreich und Schweiz:
TePe D-A-CH GmbH
Langenhorner Chaussee 44 a
DE-22335 Hamburg
Deutschland


Tel. DE: +49 (0)40 - 570 123-0
Tel. AT: +43 (0)15 444 044
Fax: +49 (0)40 - 570 123-190
E-Mail: kontakt@tepe.com


Alle Rechte vorbehalten.

 

Über TePe

  • Über TePe
  • Kontakt
  • Nachhaltigkeit
  • Unsere Produkte

Für Fachpersonal

  • TePe Share
  • Unser zahnmedizinisches Expertenteam
  • Newsletter
  • Messepräsenz
  • Literatur
  • Digitales Empfehlungstool

TePe International

  • Datenschutz und Nutzungsbedingungen
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Impressum
  • Mediabank
  • Patent und Design

Parodontale Gesundheit und ihre Rolle für die orale und allgemeine Gesundheit

Weißbuch über Prävention und Management parodontaler Erkrankungen im Kontext der oralen und allgemeinen Gesundheit.

 

Da der Parodontitis eine Gingivitis vorausgeht, besteht die Prävention der Parodontitis primär in der Behandlung der Gingivitis. Die mechanische Plaquekontrolle, d. h. das Zähneputzen und die Interdentalreinigung, bildet die Basis der Präventionsarbeit. Das Bewusstsein für parodontale Gesundheit ist weltweit gering, weshalb ein proaktiver Ansatz unerlässlich ist, um eine Grundlage für gute Gewohnheiten zu schaffen. Dabei sind wiederholte und individualisierte Anweisungen zur Mundhygiene zentrale Faktoren, und nach Ansicht der Autoren sollte die Bildungsreise bereits im Vorschulalter beginnen.

 

Auch im Rahmen der Sekundärprävention kommt der Mundhygiene entscheidende Bedeutung zu; sie muss beurteilt und bei Bedarf verbessert werden, und das Recall-Programm sollte individuell gestaltet werden. Um den geeigneten Zeitpunkt für den Beginn der Sekundärprävention zu bestimmen, ist es von größter Bedeutung, den Endpunkt der aktiven Parodontalbehandlung zu definieren. Als Endpunkt gilt ein klinischer Zustand, bei dem der FMBS (Full Mouth Bleeding Score) bei ≤15 % liegt, keine Anzeichen einer aktiven Entzündung vorliegen und Taschen mit einer Sondierungstiefe von ≥5 mm eliminiert wurden.

 

Die Forschung unterstützt die Annahme einer Verbindung zwischen der Parodontitis und systemischen Erkrankungen aufgrund der folgenden Tatsachen: Bei der Parodontitis handelt es sich um eine schwerwiegende Infektion, sie trägt zur Bakteriämie bei, kombiniert mit der Freisetzung bakterieller Toxine und Entzündungsmediatoren aus der Parodontaltasche, was wiederum den Grad der systemischen Entzündung beeinflussen kann, und schließlich überschneiden sich auch die Risikofaktoren der Parodontitis mit anderen chronischen, nicht übertragbaren Krankheiten. Darüber hinaus kann sich die Parodontitis auf die Lebensqualität auswirken.

 

Abschließend betonen die Autoren, dass ein präventiver Ansatz erforderlich ist, um der weltweiten Belastung durch die Parodontitis zu begegnen, und dass das Bewusstsein für die Vorteile der Aufrechterhaltung einer guten Mundgesundheit gestärkt werden muss. Die Förderung der Mundgesundheit und einer insgesamt gesunden Lebensweise sowie die Ermöglichung von Früherkennung, Information und Aufklärung, sowohl auf individueller als auch auf Bevölkerungsebene, sind von entscheidender Bedeutung.

https://prod.tepe.com/contentassets/b3d12bc280cd4340b678858e67ea5373/mo_easypick_3239-150.jpg