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Studie: Promoting good oral hygiene – a daily challenge

Vertiefung der Zahnputzfertigkeiten: Ist die proaktive Interferenz ein unterschätzter Faktor bei der Änderung des Mundhygieneverhaltens?

Eine der Herausforderungen, mit denen sich die Zahnärzteschaft in der täglichen Praxis konfrontiert sieht, besteht darin, den Patienten optimale Mundhygienepraktiken zu vermitteln. Oft wird in diesem Zusammenhang die mangelnde Motivation der Patienten als Begründung angeführt, während zugleich angeregt wird, sich verstärkt auf die Zahnputztechnik und -fertigkeiten zu konzentrieren. Die Autoren werfen die Frage auf, ob diesen Fähigkeiten und der Veränderung alter Gewohnheiten in der Vergangenheit genügend Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

 

Schon in jungen Jahren lernen wir das Zähneputzen. Mit der Zeit wird das Putzen zur Routine und als solche meist nicht bewusst ausgeführt. Sobald etwas zur Routine gerät, neigen wir dazu, die damit verbundenen Aspekte – in diesem Fall z. B. die Putzdauer – falsch einzuschätzen.

 

Wenn eine Änderung der Technik erforderlich ist, können verschiedene Ansätze in Betracht gezogen werden. Bestehende Gewohnheiten wie das Zähneputzen können einer Änderung der Technik bei der erwachsenen Person im Wege stehen, da es schwierig ist, das implizite Gedächtnis zu verändern. Die Gründe für dieses Phänomen sind bislang kaum erforscht, doch sind bei einer Verhaltensänderung mehrere Aspekte zu berücksichtigen. Dieser Artikel konzentriert sich auf Verhaltenskompetenzen, die einen wesentlichen Bestandteil im Kontext der Verhaltensänderung darstellen. Im Zusammenhang mit dem Zähneputzen bedeutet dies, sicherzustellen, dass alle Phasen der Verhaltenskompetenz vom Betroffenen verstanden werden, einschließlich der Verfügbarkeit der benötigten Hilfsmittel, der Zeit und des Raums für die Ausführung der Aktivität sowie der wahrgenommenen Selbstwirksamkeit des korrekten Putzens.

 

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass unsachgemäßes Zähneputzen durch Information, Motivation und Bewusstsein für bestimmte Verhaltenskompetenzen erfolgreich korrigiert werden kann. Eine proaktive Interferenz (eine bestehende Gewohnheit, die das Erlernen neuer Fähigkeiten hemmt) während des Trainings einer neuen Zahnputztechnik könnte sich zwar negativ auf die Verhaltenskompetenz auswirken, wurde aber bisher im Rahmen des Trainings neuer Putztechniken nicht untersucht.

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