Zunächst erhielten alle Teilnehmer eine vollständige Zahnsteinentfernung, eine Wurzelglättung, Mundhygieneinstruktionen und Informationen über Parodontitis. Dann wurden zwei Interventionsgruppen gebildet, eine, die zusätzlich KI-Unterstützung erhielt, und eine, die KI-Unterstützung in Kombination mit persönlicher Mundgesundheitsberatung durch eine Dentalhygienikerin erhielt. Eine Kontrollgruppe, die nur das Basispaket erhielt, wurde ebenfalls in die Studie einbezogen. Der Studienzeitraum dauerte drei Monate.
Alle Gruppen zeigten erhebliche Verbesserungen bei der Sondierungstaschentiefe, dem klinischen Attachmentlevel, dem Gingivaindex und dem Plaqueindex. Die auffälligste Verbesserung wurde in der Gruppe beobachtet, die AI in Kombination mit individueller Beratung erhielt, gefolgt von der Gruppe, die nur AI-Unterstützung erhielt.
Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass AI-unterstütztes zahnmedizinisches Monitoring eine Möglichkeit sein kann, die Einhaltung von Mundhygieneanweisungen zu verbessern.